Dienstag, 3. Juli 2012

1. Besuch beim Chirurgen (8 Tage nach OP)

In den vergangenen Tage ist nicht viel passiert. Die tägliche Thrombosespritze und das TV Programm von früh bis spät bestimmen den Tagesablauf. Man spürt, wie die Narbe auf der Kunststoffschiene aufliegt aber ich versuche trotzdem das Bein ruhig zu halten. Seitenlage traue ich mir noch nicht zu und beim stehen pockert es doch noch ziemlich stark im Bein.

Gefühlt wird es aber von Tag zu Tag etwas besser. Aber auch etwas zu langsam.

Wenigstens das Waschen (halb in der Badewanne liegend) und das Zähneputzen am Waschbecken klappen gut.

Da mir die Spritzen langsam ausgehen musste ich bereits jetzt einen Termin beim Chirurgen vereinbaren. Für´s Fädenziehen wurden vom Krankenhaus 14 Tage angegeben. Empfohlen wurde mir vom Klinikarzt die Praxis Lemme und Hansen in Burg. Trotz langer Warteschlange an der Rezeption kam ich bereits 15 min später an die Reihe.

Zunächst wurde der Verband abgenommen. Dr. Lemme machte eine Ultraschalluntersuchung der linken Achillessehne. "Noch ist nicht viel zusammengewachsen" aber die Narbe verheilt gut.

Ich hatte gehofft jetzt schon in meinen Air Walker steigen zu können, doch dies war für den Arzt etwas zu früh, so bekam ich nochmals meine Kunststoffschiene mit einem neuen Verband angelegt.

Mit einem neuen Rezept über weitere Clexane Thrombosespritzen wurde ich dann wieder nach Hause entlassen. Allerdings (das habe ich erst zuhause festgestellt) hatte ich ein Rezept für Clexane 20mg. Aus dem Krankenhaus hatte ich Clexane Spritzen mit der doppelten Medikation (40mg). Auf Nachfragen beim Arzt bekam ich nochmals 10 Spritzen à 40mg verschrieben;
rein aus phsychologischen Gründen, denn diese Stärke wäre wohl eher für unbewegliche, übergewichtige Leute. Dazu will ich mich mal nicht zählen.

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